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Schülerpressekonferenz 2010 der i.m.a

Über 250 Schülerzeitungsredakteure aus Berliner Schulen fühlten bei der i.m.a.-Schülerpressekonferenz auf dem Erlebnisbauernhof der Grünen Woche 2010 in Berlin den Podiumsteilnehmern so richtig auf den Zahn. Sie alle wollten es bei den Lebensmittelimitaten genauer wissen: "Käse steht drauf, aber was ist drin?"

thumb spk-2010Dr. Helmut Born, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes, Dr. Michael Rickert, Bundesverband Praktizierender Tierärzte - Fachgruppe Lebensmittelsicherheit, Max Wiedemann, Geschäftsführer Jeneil BioProducts und Eventkoch Volker Hubach stellten sich Jungredakteuren und parierten die kritischen Fragen umfassend.
Dr. Born trat dafür ein, dass auch das drin sein muss, was draufsteht. Er setzte sich für eine klare Kennzeichnung von Produkten mit Lebensmittelimitaten ein. Dr. Michael Rickert erklärte, Analogkäse sei gesundheitlich unbedenklich. Auch er setzte sich dafür ein, das Imitat eindeutig zu deklarieren. Gleicher Meinung war Max Wiedemann, der als führender Hersteller von Analogkäsekomponenten eigentlich am liebsten echten Käse isst. Analogkäse sei aber in manchen Anwendungen, zum Beispiel zum Überbacken, geeigneter. Der Eventkoch Volker Hubach trat vor allen Dingen für die Verwendung frischer und regionaler Produkte ein.
Im Anschluss an die Pressekonferenz stellten die Jungredakteure ihr geschmackliches Gespür unter Beweis. Im Vergleichstest erkannten sie den echten Käse zu 100 Prozent.
Abschließend experimentierten die Schüler auf dem i.m.a-Wissenshof rund um das Thema Landwirtschaft und informierten sich auf dem Erlebnisbauernhof über die Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten. Beitrag zu der Pressekonferenz im PDF-Format von Marvin Schmidtke/der insider Beitrag zu der Pressekonferenz im PDF-Format von David Albrecht/ der insider Beitrag zu der Pressekonferenz im PDF-Format von Thalia-News Beitrag zu der Pressekonferenz im PDF-Format der Grunschule "Am Schlosspark".

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