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Internationale Grüne Woche 2022 - ohne Schülerprogramm

Die gute Nachricht: Die Internationale Grüne Woche 2022 soll stattfinden. Die schlechte Nachricht: Es wird diesmal kein Schülerprogramm geben. Der Grund: Weil die Corona-Pandemie weiterhin Infektionen zur Folge hat und viele Schulkinder dagegen noch immer nicht geimpft sind, möchten die Veranstalter gerade diese Zielgruppe keinen Ansteckungsgefahren aussetzen.

Ein Grund für diese Entscheidung ist u.a. die Ausrichtung der Grünen Woche als sogenannte "2G-Veranstaltung" - zu der nur gegen Corona geimpfte oder von einer Infektion genesene Besucher und Aussteller Zutritt erhalten. Ziel ist es, auf eine Maskenpflicht in den Messehallen unter dem Berliner Funkturm ebenso zu verzichten wie auf Abstandsregeln. Denn die Grüne Woche lebt davon, dass die Besucher an den Ständen der Aussteller probieren, trinken und essen können. Dabei wären Masken für ein Messeerlebnis abträglich.

Für den i.m.a e.V. bedeutet der Verzicht auf ein Schülerprogramm eine besondere Herausforderung. Denn gerade Schulkinder sind die Hauptzielgruppe der landwirtschaftlichen Bildungsarbeit des gemeinnützigen Vereins. Mit seinem Wissenshof hat er bisher auf der Grünen Woche regelmäßig Schulklassen zielgerichtete Angebote zu Themen der Land- und Ernährungswirtschaft gemacht.

Natürlich können Eltern mit ihren Kindern die Grüne Woche besuchen, und auch Jugendliche können die Messe gemeinsam erleben. Aber die gerade auch von Lehrkräften stark nachgefragten, weil organisierten Bildungsangebote des i.m.a e.V. und anderer Aussteller, die von der Messe Berlin im Rahmen ihres Schülerprogramms beworben wurden, wird es 2022 auf der Grünen Woche nicht geben. Stattdessen wird der bereits zur Online-Version der Grünen Woche in diesem Jahr organisierte virtuelle i.m.a-Wissenshof fortgeführt.

Für die bevorstehende Internationale Grüne Woche entwickelt der i.m.a e.V. jetzt ein neues Konzept für seine Messebeteiligung. Denn dass man wieder Teil vom "ErlebnisBauernhof" in Halle 3.2 sein wird, den der Verein einst mitbegründet hat, ist beschlossene Sache.

 

 

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