Biogasanlagen
Begriff | Definition |
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Biogasanlagen |
Landwirte betreiben seit Jahren in steigendem Maße Anlagen zur Erzeugung von Biogas. In diesen wird aus Biomasse (Gülle Festmist und Energiepflanzen wie Mais Getreide aber auch Grassilage) durch Vergärung Gas (Methan) gewonnen. Meist wird das Gas vor Ort in Blockheizkraftwerken (Kraft- Wärmekopplung) zu Strom und Wärme verarbeitet. Der Strom wird in der Regel in die öffentlichen Netze eingespeist die Wärme als Prozesswärme oder zur Heizung verwendet. Die anfallenden Reste nach der Gärung sind als Dünger verwendbar.
Synonyme:
BiogasanlagenDie Zahl der Biogasanlagen stieg von 2002 bis 2012 von 1.608 auf 7.521. Die Dimension stieg von 160 Megawatt auf 3.185 Megawatt. Die Vorteile sind unter anderem:
Gesetzliche Regelungen zur erneuerbaren Energie können den Bau derartiger Anlagen - vor allem durch die Vergütung der Einspeisungen ins Stromnetz - fördern oder auch behindern. Die EU will die Beschickung der Anlagen mit Mais oder anderen Kulturpflanzen einschränken. Siehe auch nachwachsende Rohstoffe Biokraftstoff. |